Am Morgen hatte ich die Wahl zwischen: 1. Schlafen 2. Radfahren in der Natur 3. Radfahren im Fitnessstudio und 4. Radfahren im eigenen Keller. Ausgeschlafen hatte ich, draußen regnete es bei 5° in der Dunkelheit und ins Fitnessstudio fahren sind auch wieder 20 Minuten sinnloser Lebenszeit. So bin ich im Keller auf der eigenen Rolle zwei Stunden gefahren. Dabei habe ich auf YouTube mich etwas weitergebildet und auch manchmal motiviert.
Ich hatte im Vorfeld mehrere Bedenken zu meiner Skating-Runde: 1. Kann ich das noch sturzfrei überleben? 2. Ist die Strecke so nass, dass das Fahren nicht möglich ist? 3. Weht es mich im Sturm davon? Sturzfrei bin ich auf der stellenweise feuchten und schmierigen Bahn durch den Herbst gesegelt oder mich gegen den Sturm gestemmt. Schön war es, fordernd war es, auch wenn das meine Pulswerte so nicht wiedergeben.
Ich war am Morgen als einer der ersten im Wasser, teilte mir dann aber die Bahn mit einem weiteren Gast. Jeder schwamm auf seiner Seite, so konnte jeder seine Geschwindigkeit und Schwimmstile trainieren. Schön war der Tagesstart