Erstens die Mauer (Grenze). Und zweitens der 15km-Käfig -- nicht bei mir im Landkreis, sondern dort, wo es a bissl Schnee zum Tourengehen geben würde. Nämlich im Landkreis Miesbach, wo es schon im Frühjahr Bestrebungen gab, Auswärtige aus der Natur auszusperren. Und damit die das jetzt umsetzen können, wurde in Bayern eine extra Amigoklausel (das bayerische Oberland ist fest in CSU-Hand) eingeführt, die es Landkreisen, die über 200 liegen, ermöglicht, Landkreisfremden den Aufenthalt zu verbieten. Nur für Ausflüge, wohlgemerkt, nicht aber z.B. fürs Einkaufen. Denn in der freien Natur ist das Infektionsrisiko bekanntlich viel höher als in einem Supermarkt. Die ersten LKs in BY haben schon damit angefangen (z.B. Regen), MB wird bestimmt bald folgen. Die entsprechenden Smileys erspare ich euch.
?? Dafür gibt es einfach nicht ausreichend Smileys... hoffentlich hat das bald ein Ende oder pegelt sich zumindest auf einem (niedrigeren) Level ein. Ich drück die Daumen, dass es zumindedt was bringt und die 200 schnell wieder unterschritten wird!
Die 200 wird bestimmt wieder bald unterschritten, aber nicht deshalb, weil keine Menschen mehr in die Natur dürfen, sondern deshalb, weil die Massentests in den Tegernseer Pflegeheimen, bei den zahlreiche Infektionen festgestellt wurden, einmalig in die Statistik einfliessen, die Inzidenz nach oben schellen lassen, aber dann ist wieder ruh, irgendwann.
Darf ich die Smileys ergänzen ;) Nerve hier schon jeden mit meiner Wut.... Amigoklausel trifft es. Und es ist ja nicht nur ärgerlich für uns Sportler, dass die Themen Overtourism und Seuchenschutz vermischt werden, es geht eben auch in der Sache (Schutz vor Ansteckung) nach hinten los. Naja, der benötigte Smiley ist wirklich zu hässlich, um ihn zu posten ;)
Noch was: die Zeit, die wir "drüben" hatten, musste voll ausgenutzt werden. Es war wie in meiner Jugend: wenn wir auf die andere Seite der Mauer durften, mussten jeden Tag 25 Studen genutzt werden, denn wir wussten nicht, wann oder ob wir nochmals die Gelegenheit haben werden ...
Kein Kommentar. Aber je mehr die Leute drangsaliert werden, desto grösser die Chance, dass sie anfangen nachzudenken und nach Beweisen für die Wirksamkeit der Massnahmen verlangen. Siehe Infektionszahlen im Lockdown.
Puh, das Durchzählen verpasster Gelegenheiten klingt schon aus der Entfernung deprimierend. Sieh's mal anders: wann hättest du je so Schietwetter für eine Bergtour genutzt :D
Bei uns eigentlich auch -- aber solange die Sonne scheint, geht es mit entsprechender Kleidung gut! Es braucht einen freistehenden, südseitigen Felsen, da wärmt sich der Fels trotz Minusgrade in der Nacht (-4) gut auf. Ortskenntnis essenziell :).
Friederalm. Nicht ganz optimal, da wegen der Bäume doch nicht so viel Sonne durchkommt, wie erhofft. Daher ziemlich schmierig, mit ein paar eisigen Stellen. Aber recht einsam und oben auf der Alm unglaublich still -- bis auf das wilde Vogelgezwitscher :).
Und dann werden wieder die Gemeinden im Oberland Sturm laufen, dass bei denen zu viel los sei ... Ich sage lieber nix mehr, sonst rede ich mich noch in Rage -- konnte heute Nacht wegen dem $%$# kaum schlafen!
Deine gestrige Tour. Die Wurzelteppiche in der oberen Hälfte fand ich echt ätzend. Die untere Hälfte machte Spass. Aber eine Völkerwanderung, wie am Stachus!!! Zum Glück praktisch alle im Abstieg, während ich mein Rad am Nachmittag hochwuchtete ...
Wurzelteppiche auf den letzten 100hömis? Oder weiter unten? Weiter unten finde ich die Tour eigentlich sehr schön... Mit den Wanderern hast du Pech gehabt. War bei mir nicht so schlimm.
Ja. War sehr schön und gar nicht so viel los wie befürchtet (etwa ein Dutzend Wanderer gesehen, die meisten bei der Pause am "Gipfel"). Kommt ins Repertoire. Nur am KPW trotz Schritttempo Motzer ... :(.
In den niedrigen, sonnigen Lagen im Chiemgau. Max. Höhe 1000, die am Samstag ausgekundschaftete Abfahrt schön trocken, ganze 400Hm am Stück :). Aber nichts spektakuläres, halt auch mal fahren, statt radwandern ;).
Trailtour in den Bergen: Schotterschrubben-Sonne tanken-Trailen-Radwandern-Sonne tanken-Trailen mit Hindernissen/Radwandern-Schotterdüsen; in KURZ-KURZ!
Randnotiz: E-Bike 18: Bio 10 ..
Naja. Ohne den Abgrund wären viele der technischen Stellen fahrbar/ausprobierbar. Bei dem Gelände müsste es aber frau 100% draufhaben, deshalb bis auf die ersten und letzten 50 Hm viel Stop & Go. Ich hab's aber auf Grund der Bilder/Beschreibungen geahnt und in Kauf genommen. Den unbeschwerten Abfahrtsspass gab's ja schon vorher auf dem Rotmoostrail. Von daher hat's gepasst, aber nochmals muss nicht sein :).
BikeBergSteigen, sprich: das Radl auf einen Berg zu Fuss schleppen, in der Hoffnung, runterfahren zu können. Gestern stellte sich mir kurz vor dem Gipfel eine schottrige Steilwand in den Weg, die ich sowohl rauf, als auch runterschleppen hätte müssen. Deshalb kein "Gipfelsieg", stattdessen gleich in die Trailabfahrt abgebogen. Leider hatte ich es versäumt, rechtzeitig einen Spitzkehrenkurs zu belegen, deshalb die Hindernisse. Aber auch mit "manuellen Spitzkehren" hat es Spass gemacht :).